Terrorismus – Polit-pathognostische Perspektiven
22.02.2015 • Assoziation Pathognostik Düsseldorf 2014
Fortsetzung der aktuellen Diskussion!
Ort: Gutsscheune Cones, Conesweg 2, Ratingen.
Datum: Sonntag, 22. Februar 2015, 16:00 Uhr.
Was ist es, das da über allpräsente Medien so unausweichlich in die Bewusstseine dringt, binneninszeniert und instantan emotionalisierend, so dass es auf der Folie globaler Dramaturgie den gordischen Knoten todestrieblicher Rhetorik immer fester nur schnürt? Lassen sich allpräsente Verkürzungen überhaupt praktikabel aufheben?
Oder ist die Nötigung zum Kurzschluss so gestaltet, dass sie Täter und Opfer (wie ist die konkrete Rollenverteilung?) gleichermaßen in den Abgrund zu reißen nicht umhin kann?
Die Kurzvorträge vom 24. Januar sind im Menu 'Bulletin' verfügbar.
Wir überlassen erneut den Ablauf unseren aktuellen Interessen.
Sollten Sie Gelegenheit haben, weitere kurze Statements zu verfassen, wäre das sehr willkommen.
Das ursprüngliche vorgesehene Thema wird, soweit zeitlich und situativ passend, bereits eingewoben werden: Pathognostische Propädeutik - Phobie
Beschlossen wurde anlässlich der Konstituierenden Sitzung der Assoziation, propädeutisch fortzufahren.
Ansteht die bis zur psychotischen Abwehr reichende Dingphobie anhand des Beispiels 'Stuhl' auszuleuchten.
Empfohlen zur Vorbereitung seien beispielsweise u. a. Ausführungen zur Brückenphobie, die das Werk Rudolf Heinz' seit Jahrzehnten durchziehen. So u. a.: Revival 1 (1999) und Hinführung zu einer Psychoanalyse der Sachen (Pathognostik) (2011).
Der thematisch treffende Vortragstext von Prof. Dr. Rudolf Heinz aus dem Herbst 2014 anlässlich des Kolloquiums in Marienheide namens 'Dingarkanum und Psychose' findet sich im Menu 'Bulletin'!
Eine Materialsammlung zur Begrifflichkeit des 'Stuhls', zusammengestellt von Thomas Cremanns ist als PDF verfügbar - Download hier.
Wir wollen weiterhin unakademisch verfahren, das elementare Verständnis der Dingphobie durch jede Einzelne und jeden Einzelnen steht im Zentrum - eine pathognostikgemäße Herausforderung!
Dank an Frau Dr. Doris Wuppermann für die Bereitstellung der schönen Location!